Kreis Segeberg. Innenministerium investiert landesweit 3 Millionen Euro. Welche Kommunen sich im Kreis Segeberg jetzt auf Zuschüsse freuen können.

Mit knapp 3 Millionen Euro fördert das Innenministerium Schleswig-Holstein jetzt die Sanierung von 20 kommunalen Sporthallen, Hallen- und Freibädern und Sportanlagen im Freien. Das Geld kommt aus dem sogenannten „Impuls“-Programm zur Sanierung von Sportstätten und dem Projekt Sportland.

Im Kreis Segeberg werden der Gemeinde Boostedt für die Sanierung und Erweiterung seiner Sportanlage 97.000 Euro aus Kiel überwiesen. Kattendorf bekommt für die Dachsanierung der Sporthalle 100.343 Euro, die Gemeinde Wiemersdorf für Ausbesserungsarbeiten im Freibad 31.000 Euro. Und Norderstedts Nachbar Tangstedt (Kreis Stormarn) erhält für die Erneuerung von Tartanbahnen auf dem Sportplatz 60.300 Euro vom Ministerium.

„Unser klares langfristiges Ziel ist die Sanierung der kommunalen Sportstätten in Schleswig-Holstein. Das ist auch eines unserer zentralen Anliegen beim Zukunftsplan Sportland Schleswig-Holstein“, sagte Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack. „Dafür haben wir in den vergangenen Jahren schon deutlich mehr als 50 Millionen Euro aus unterschiedlichen Förderprogrammen bereitgestellt. Ich freue mich sehr, dass wir diesen Weg auch in diesem Jahr konsequent fortsetzen können und überall im Land dafür sorgen, dass zahlreiche Sportstätten fit für die Zukunft gemacht werden.“

Landesweit werden im Bereich Spielfelder und Laufbahnen werden elf Projekte unterstützt, im Bereich Sporthallen sind es sechs Projekte und im Bereich Frei- und Hallenbäder werden drei Projekte gefördert. Die höchste Einzelförderung mit 500.000 Euro ist für den Neubau einer Sporthalle mit Mehrzweckraum in Neumünster eingeplant, nachdem ein Feuer ein Gebäude des TS Einfeld 2019 zerstört hatte.