Kreis Segeberg. Gutachter stellen deutlichen Preisanstieg in den Städten und Gemeinden des Kreises Segeberg fest. Höchste Steigerung gab es in Henstedt-Ulzburg.

Bauen im Kreis Segeberg ist erneut teurer geworden. Die Quadratmeterpreise für Bauland sind in den vergangenen zwei Jahren gestiegen – teilweise sogar erheblich. Am teuersten wohnt man im Kreis Segeberg in den Städten und den angrenzenden Gemeinden. Hier sind die Bodenwerte stärker gestiegen als im ländlichen Bereich. Während in den vergangenen Jahren die Stadt Norderstedt Spitzenreiter bei der prozentualen Steigerung der Preise für Einfamilien- und Doppelhausbebauung war, ist es nun die Gemeinde Henstedt-Ulzburg. Dort stieg der Quadratmeterpreis um bis zu 50 Prozent auf 300 Euro.

Norderstedt verzeichnete zwar die geringste prozentuale Steigerung mit bis zu 13 Prozent, aber der Bodenrichtwert liegt hier mit bis zu 420 Euro am höchsten. Der günstigste Grund und Boden in einer Stadt ist für 150 Euro pro Quadratmeter in Bad Segeberg zu haben. Im östlichen sowie im nordwestlichen Kreisgebiet sind die Preise im ländlichen Bereich stabil geblieben, in einigen Orten sogar zurückgegangen.