Norderstedt. Das Verfahren gegen den 43-Jährigen wurde gegen Zahlung von 29.000 Euro an den Wegezweckverband eingestellt.

Die Öffentlichkeit wird jetzt wohl nie mehr erfahren, was genau an der Kasse des Recyclinghofes an der Oststraße 144 in Norderstedt zwischen Februar und Oktober 2016 geschah. Hat der ehemalige Leiter des Hofes sich mindestens 29.000 Euro aus der Kasse genommen und das mit gefälschten Storno-Belegen geschickt verschleiert? Am Dienstag sollte vor dem Amtsgericht Norderstedt von 9 Uhr an genau diese Frage beantwortet werden. Doch der Prozess endete, kaum dass er begonnen hatte.

Richter, Verteidiger und Staatsanwaltschaft einigten sich auf einen Deal