Norderstedt. Das Projekt „Digitale Helden“ am Lise-Meitner-Gymnasium hat sich mit verschiedenen Szenarien zum erzwungenen Offline-Modus befasst.

Alles ist digital, alle Menschen können sich untereinander vernetzen, miteinander kommunizieren, arbeiten, tratschen. Wo und wann sie wollen – und wenn die Technologie funktioniert. Ohne das Internet geht nichts, dann wäre der Alltag wieder analog. Kaum vorstellbar, dachten sich auch die Schüler des Norderstedter Lise-Meitner-Gymnasiums, die sich in dem Projekt „Digitale Helden“ engagieren. „Was passiert, wenn das Internet ausfällt?“, diese heutzutage fast schon existenzielle Frage stellte sich der Wahlpflichtkursus.

Antworten suchten Karolina Hinz, Mattia Heupel, Leonie Mahlitz, Jona Wenzel und Moritz Rosenboom bei eigenen Recherchen, wollten aber auch in größerer Runde darüber diskutieren. So wie nun in der Schul-Aula. Nicolas Fahl, Projektleiter beim hiesigen Telekommunikationsunternehmen wilhelm.tel, der IT-Consultant Henning Brinkmann, der Kommunalpolitiker Thomas Thedens und Schülervertreter Bennet Hinz machten sich gemeinsam Gedanken.