Die Rolle der Kirche unter dem Hakenkreuz

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Die Rolle der Kirche unter dem Hakenkreuz

09.04.2016, 05:53 Uhr • Lesezeit: 3 Minuten

Von Helge Buttkereit

Pastor Tilman Fuß freut sich auf viele Besucher für die Ausstellung — Pastor Tilman Fuß freut sich auf viele Besucher für die Ausstellung "Neue Anfänge" in der Michaeliskirche Kaltenkirchen. Es geht um den Umgang mit der NS-Vergangenheit der Kirche, die auch im lokalen Fenster thematisiert wird. © Helge Buttkereit

Kaltenkirchen. In der Michaeliskirche in Kaltenkirchen wird an diesem Sonnabend, 9. April, die Ausstellung „Neue Anfänge“ eröffnet.

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Hungerlauf 2013 ? Ein tolles Ergebnis Für das von MISEREOR geförderte Projekt in Vavuniya, im Norden Sri Lankas, machten sich am 23. März 2013 zwischen 9.30 und 19.30 Uhr 71 Kinder, Jugendliche und Erwachsene aus den kath. Kirchengemeinden St. Hedwig (Norderstedt), St. Annen (Ochsenzoll), Heilige Familie (Langenhorn), sowie den ev. Gemeinden Emmaus und Vicelin-Schalom auf den Weg. Der Sonnenschein war super. Die Schneeverwehungen und der eisige Wind waren zwar hinderlich, aber die Stimmung optimal. Zunächst fand für die Teilnehmer, die am Ochsenzoll starten wollten (eine Gruppe machte das von St. Hedwig aus), eine halbstündige Andacht in der St. Annen-Kirche statt. Dazu waren auch der Hamburger Erzbischof Dr. Werner Thissen und der Vertreter des Hilfswerkes MISEREOR, Michael Stahl, erschienen. Mit zwei Topfdeckeln gab der Erzbischof das Startsignal. Beide Herren reihten sich dann gleich unter die Läufer ein. Ziel aller Läufer war, so viele Kilometer wie möglich für diesen guten Zweck zu bewältigen. Natürlich musste sich jeder vorher Sponsoren suchen, ohne die der Lauf ja nichts gebracht hätte. Erzbischof Dr. Werner Thissen, Michael Stahl und viele andere liefen jeweils 13 km und mehr. Michaela Seeger brachte sogar die Spitzenleistung von 44 km. Und nun das Ergebnis: Nach Beendigung am Abend hatten die 71 Läufer zusammen genau 1.019 km geschafft ? eine Strecke, die weiter als von Flensburg nach München reicht. Bis jetzt brachten es die Spender auf die beachtliche Summe von 20.157,00 Eur. Und weil bestimmt noch einige Sponsoren ihre Geldbeträge aufrunden, kommt noch einiges hinzu, und der große Betrag fließt dann nach Vavuniya.

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