Im Konflikt um die Kosten für den Ausbau der Kleinkinder-Betreuung in Schleswig-Holstein haben das Land und die Kommunen einen Kompromiss erzielt. Das Land werde die Betriebskosten vom 1. August nächsten Jahres an übernehmen, sagte Ministerpräsident Thorsten Albig (SPD).

Für schon entstandene Kosten fließen 36,5 Millionen Euro an die Städte und Gemeinden. Die jährliche Unterstützung des Landes wird sich mit der steigenden Zahl der Krippenplätze bis zum Jahr 2017 auf 80 Millionen Euro erhöhen.