Antje Wetzel ließ sich die Galionsfigur mit 19 Jahren auf den Oberarm stechen. Heute bereut die 37-Jährige die Entscheidung: "Wenn sie wenigstens ein bisschen kleiner wäre oder kleinere Brüste hätte, dann würde es mich nicht so stören." Damals sei sie privat über einen Kontakt von ihrem Bruder an den Tätowierer gekommen. "Wie das in der Pubertät nun mal so ist, wollte ich das Tattoo damals einfach haben. Ich habe nicht groß darüber nachgedacht", sagt die Krankenschwester. Über das Weglasern des Tattoos hat die 37-Jährige zwar schon nachgedacht, kann sich aber nicht dazu durchringen. "Ich habe Angst, dass Narben zurückbleiben", sagt sie. Als Alternative hat sie sich überlegt, das Tattoo mit einem anderen Motiv überzustechen, ist allerdings bisher noch nicht dazugekommen. Bei der Arbeit verdecke ihr Kittel die Tätowierung, sodass sie nicht auffalle.