Ab morgen droht dem Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ein unbefristeter Streik. Notfallbehandlungen in Kiel und Lübeck gehen weiter.
Uniklinik Schleswig-Holstein
Ärzte wollen ab kommenden Montag streiken
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ARCHIV - Ein Rettungswagen fährt über das Gelände des Universitätsklinikums (UKSH) in Kiel (Foto vom 23.04.2010). Die Finanzen sind saniert, nun sollen die Gebäude flottgemacht werden. Darin sind sich alle einig, auch wenn sie sonst über das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein streiten: Wenn es eine gute Zukunft haben soll, müssen Kliniken und Institute so umgebaut werden, dass sie effizient arbeiten und die Patienten bestmöglich behandelt werden können. Geht das gut, auch wenn das Klinikum in öffentlicher Trägerschaft bleibt oder müssen Private die Regie übernehmen? An dieser Frage scheiden sich die Geister; die schwarz-gelbe Landesregierung, das Klinikum und die Gewerkschaft Verdi steuern konfliktträchtige Gespräche an. Foto: Carsten Rehder dpa/lno (zu dpa/lno "Kraftprobe oder Einigung: Uni-Klinikum am Scheideweg" vom 03.06.2010)
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