Der Flughafen Hamburg engagiert sich seit mehr als 30 Jahren für den Lärmschutz. Ende 2010 lief das "8. freiwillige Fluglärmschutzprogramm" aus, das Zuschüsse in Höhe von 900 000 Euro für den Einbau von Schallschutzfenstern und -lüftern vorsah. Der Flughafen übernimmt drei Sechstel der Kosten. Jeweils ein Sechstel tragen das Land, die Städte und Gemeinden sowie die Bürger, die die Maßnahmen in Anspruch nehmen.

Seit dem ersten Schallschutzprogramm im Jahr 1978 hat der Flughafen rund 35 Millionen Euro in passiven Lärmschutz wie Isolierglasfenster und Schalldämmlüfter investiert, weit mehr als gesetzlich vorgeschrieben. Mehr als 14 500 Haushalte bekamen kostenlos Lärmschutzfenster, mehr als 7000 Schalldämmlüfter wurden eingebaut.