Etwa 670 Schüler besuchen die Schule Kisdorf. Dazu gehört auch die "Außenstelle Wakendorf II". Das ist die ehemals eigenständige Grundschule, die von 70 Schülern besucht wird. Die Schüler kommen überwiegend aus dem ländlichen Einzugsbereich, aber auch aus Kaltenkirchen und Henstedt-Ulzburg.

Schulträger ist das Amt Kisdorf. Im Schulgebäude hat auch die Volkshochschule des Amtes Kisdorf ihren Sitz. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dieser VHS, aber auch mit der VHS Henstedt-Ulzburg, die hier zum Beispiel den Förderunterricht für Schüler mit Lese- und Rechtschreibschwäche anbietet.

Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit Firmen aus der Umgebung bei der Organisation von Praktika, der Berufsvorbereitung und dem Bereitstellen von Ausbildungsplätzen.

Schüler , die nach der zehnten Klasse das Gymnasium besuchen wollen, wechseln überwiegend an die Fachgymnasien in Norderstedt und Bad Segeberg oder an das Gymnasium Kaltenkirchen. Mehr als ein Drittel der Schulabgänger absolvierte in den vergangenen Jahren eine weiterführende Schule.

Der demokratische Umgang mit anderen gehört zu den Leitlinien der Schule Kisdorf. Von der dritten Klasse an gibt es den Klassenrat als ein wichtiges Instrument, um diese Werte einzuüben.

Im Nachhilfeprojekt "Schüler helfen Schülern" geben Schüler einander in Mathematik, Deutsch oder anderen Fächern Hilfe.

Das Schülercafé gibt es in der leer stehenden Gaststätte der Mehrzweckhalle und wird von Schülern selbstständig organisiert.

Mit der Jugendakademie in Bad Segeberg besteht eine gute Zusammenarbeit. Die Schule nimmt Präventionsangebote zu unterschiedlichen Themen wahr.

Die Schulsozialarbeiterin ist ein wichtiger Baustein in der Schule. Sie arbeitet eng mit Schülern und Kollegen zusammen. Schüler können sich jederzeit an Schulsozialarbeiterin Martina Witzke wenden, wenn sie ein Gespräch oder Beratung suchen.

In der Mensa gibt es Brötchen und Getränke für die Pausen, es werden aber auch täglich zwei unterschiedliche Gerichte angeboten. Die Bestellungen können auch per Internet von zu Hause aus vorgenommen werden.

Der Schulhof ist vor sechs Jahren von Schülern, Lehrern und Eltern renaturiert worden. Aus dem geteerten Platz ist ein Pausenhof mit vielen Nischen und zahlreichen Spielmöglichkeiten entstanden.

Eine enge Verzahnung zwischen Grundschul- und Gemeinschaftsschulbereich gibt es in Bezug auf Methoden und Unterrichtsinhalte. Dadurch soll den Schülern der Übergang von der vierten Klasse in die Sekundarstufe eins erleichtert werden.