TuRa Harksheide ist beileibe nicht der erste Verein, der seinen Stadionnamen an einen externen Sponsor verkauft hat.

Oberligist FC Bergedorf 85 sorgte 2011 in der Hamburger Amateurszene für Schlagzeilen mit der Umtaufe seiner Heimstätte in Langnese-Happiness-Stadion-Sander-Tannen. Der SC Sperber trägt seine Landesliga-Heimpartien im Sport-Duwe-Stadion aus.

Der Hamburger SV verkaufte nach Ansicht vieler Fans 2001 seine Tradition, als aus dem Volksparkstadion die AOL-Arena wurde - damals ein Novum in der Bundesliga, heute Normalität.

Kuriose Stadion-Namen hierzulande sind etwa die Schauinsland-Reisen-Arena (MSV Duisburg), das easyCredit-Stadion des 1. FC Nürnberg oder die Trolli-Arena der SpVgg Greuther Fürth.