Dreimal schwarzer Kater: Die Welt der Zauberer ist voller Fantasie. Nicht nur Kinder würden liebend gern hinter das Geheimnis der Tricks kommen.

Norderstedt. Kennt ihr das Kinderbuch "Der Zauberer von Oz" von Lyman Frank Baum, diese wunderschöne Geschichte des Mädchens Dorothy, die es auch als Film und Musical gibt? Habt ihr schon mal euren Geburtstag mit einer Zauber-Show gefeiert? Dann habt ihr bestimmt auch erlebt, welch geheimnisvolle Faszination von der Zaubererei ausgeht, seien es Kartentricks, das weiße Kaninchen, das plötzlich quicklebendig aus einem schwarzen Zylinder hoppelt oder die Frau, die genau in der Körpermitte auseinandergesägt wird.

Zauberer und Magier sind auch die Stars vieler Kinder- und Jugendbücher. Ganz berühmt ist Harry Potter. Oder Willibald, der Zauberlehrling. Oder Miraculix aus der Comic-Serie "Asterix" von René Goscinny und Albert Uderzo, der den Zaubertrank erfand, mit dessen Hilfe die aufmüpfigen Gallier den Römern auf die Helme hauen.

Zauberer sind meistens fantasievoll gekleidet, tragen merkwürdige Dinge mit sich herum, fuchteln mit einem Stab durch die Luft, ziehen lange Schals und Tücher aus Ohren und Nase und haben einen würdevollen Gesichtsausdruck. Ganz anders als beispielsweise Clowns, die gern lachen, aber auch herzzerreißend weinen können. Frauen gibt es kaum bei den Zauberern. Beim Magier-Treffen in Tübingen waren von 106 Teilnehmern fünf Frauen.