Claudia Milde-George, 45, ist Ärztin und seit Beginn beim KIT dabei. "Ich habe auf einer Kinderintensivstation gearbeitet und gelernt, dass viele Menschen nach einem Schicksalsschlag einen Zuhörer brauchen", sagt sie. Das KIT fülle die Lücke, die der Notarzt hinterlasse, wenn er an einem Unfallort den Tod eines Menschen diagnostiziert habe und wieder los muss, um anderswo vielleicht ein Leben zu retten. "Für die Menschen, die dann zurückbleiben, will ich da sein", sagt sie.