Gunnar Urbach, 60, ist Pastor, Brandmeister und Sprecher des KIT. "Familie steht an erster Stelle bei der Hilfe für Hinterbliebene. Wenn sie fehlt, sind wir da", sagt Urbach. Er will "Erste Hilfe für die Seele" leisten. Dabei helfen, dass jemand möglichst so lange seelisch stabil bleibt, bis er professionelle Hilfe bekommt. Konfessionen spielen keine Rolle. Egal, ob Muslim, Jude, Christ - das KIT ist für jeden da. Auch für die Freiwilligen selbst. "Wir arbeiten das Erlebte einmal im Monat gemeinsam auf."