Noch ist es Winter, alle warten auf den Frühling. Bevor der kommt, müssen die Menschen aber erst einmal mit ihrer Wintermüdigkeit kämpfen.

Ja, ähnlich wie die Tierwelt, fallen auch Menschen in eine Art Schlaf. In der dunklen Jahreszeit ist der Körper nicht so aktiv wie im Sommer. Er ruht sich aus. Wird es Frühling, erwachen die Menschen aus diesem Zustand. Die Sonne scheint wieder öfter, draußen ist es länger hell. Aber kennt ihr das? Gerade in dieser Frühjahrszeit fühlt ihr euch oft müde und schlapp, euch ist schwindelig oder ihr habt Kopfschmerzen? Das ist die sogenannte Frühjahrsmüdigkeit. Das ist keine Krankheit, sondern hängt mit dem Übergang zwischen Winter und Frühling zusammen. Das "Aufwachen" ist für den Körper eine große Anstrengung, dafür braucht er viel Kraft. Deswegen sind wir manchmal so müde, obwohl wir eigentlich genug geschlafen haben. Außerdem schwanken die Temperaturen im Frühling stark. Mal ist es noch sehr kalt, nur wenige Tage später schon richtig warm. Das bringt auch unser Blut durcheinander, was wiederum dazu führt, dass uns manchmal so schwindelig ist und wir Kopfschmerzen haben. Frühjahrsmüdigkeit dauert aber meist nur bis Mitte April. Danach sind wir wieder fit.