"Das RPA hat in seinem Prüfbericht mit Recht auf einige Verstöße der Verwaltung hingewiesen", sagte SPD-Stadtvertreter Jürgen Lange. Die Kosten für das Jugendamt, das die Stadt vom Kreis übernommen hat, seien gestiegen, statt, wie vom Verwaltungschef versprochen, gesunken. Außerdem habe der Oberbürgermeister nicht ausreichend kontrolliert, ob seine Dienstanweisungen eingehalten werden. "Er sollte dafür sorgen, dass die Anweisungen eingehalten werden und sich intensiver um seine eigentlichen Aufgaben kümmern", forderte Lange, der der Verwaltung aber insgesamt ordentliche Arbeit attestierte. Die Verstöße würden und wurden natürlich geahndet, konterte Grote. CDU-Fraktionschef Günther Nicolai lobte die Arbeit im Rathaus und bezeichnete die Verstöße als "menschlich".