Hans-Joachim Grote sitzt seit zwei Amtszeiten fest im Sessel, lenkt die Geschicke der Stadt mit staatsmännischer Sicherheit, die Leute auf der Straße kennen und schätzen ihn - und irgendwie bleibt nie was an ihm hängen, selbst wenn es im Rathaus mal nicht ganz so glatt läuft.

Wer hat schon eine Chance gegen so einen Oberbürgermeister? Katharina Kriston auf jeden Fall. Sie ist frisch und jung, ambitioniert und für ihr Alter schon recht erfahren. Das würde ganz gut zu Norderstedt passen. Ihre Ideen für die Stadt sind in vielen Punkten die gleichen, die auch Grote - wenn auch anders formuliert - vertritt. Doch gerade bei den Themen Kinderbetreuung und Schule sowie in der Amtsführung ist Kriston eine echte Alternative. Als junger Karrierefrau nimmt man ihr ab, dass ihr die flexible Kinderbetreuung wirklich am Herzen liegt. Und auch als ausgleichende Oberbürgermeisterin im Stadtparlament könnte man sie sich gut vorstellen.