Laut Stadtpark-Geschäftsführer Kai-Jörg Evers wird mit dem Bau des 5000 Quadratmeter großen Strandes im Oktober begonnen. Aufgabe der Stadtpark GmbH sei es, den Sand dafür aus der Mitte des Sees mit Saugbaggern aufzuspülen. Dafür wurden bereits Aufträge mit einem Volumen von 180 000 Euro vergeben. Betrieben werden soll das Bad später vom Arriba-Erlebnisbad der Norderstedter Stadtwerke. Die sanitären Einrichtungen, die Umkleidekabinen und ein "Shop für Pommes und Cola" würden in einem zweiten Bauabschnitt von diesem Investor übernommen, so Evers. Etwa zwei Millionen Euro sollen die Kosten betragen. Evers schätzt, dass der Strand eine der Hauptattraktionen der Landesgartenschau werden wird. "Manche Dauerkarte werden wir allein deswegen verkaufen", sagt Evers. Derzeit laufe vor der Unteren Naturschutzbehörde noch ein Änderungsverfahren zum Planfeststellungsbeschluss. "Das bezieht sich auf den durch die rechtlichen Streitigkeiten verursachten veränderten Bauablauf", sagt Evers. Das Verfahren nennt er eine reine "Formalie", die nur zu unwesentlichen Änderungen an der bestehenden Planung führen könne. "So lange das Verfahren allerdings läuft, können wir mit der alten Genehmigung das Bad ausbauen", sagt Evers.