Heiner Köncke von der SPD unterstellt dem Oberbürgermeister “wirre Planspiele“, Hans-Joachim Grote der SPD “verbale Entgleisungen“ und mangelnden Willen, getroffene Entscheidungen verantwortungsvoll zu überdenken.

Heiner Köncke von der SPD unterstellt dem Oberbürgermeister "wirre Planspiele", Hans-Joachim Grote der SPD "verbale Entgleisungen" und mangelnden Willen, getroffene Entscheidungen verantwortungsvoll zu überdenken.

Jetzt meldet sich Jürgen Lange, der SPD-Fraktionsvize, zu Wort. Er sagt, Grote verdrehe mit seiner Polemik bewusst Tatsachen. "Es war die SPD, die den Vorschlag Grotes einer Kreditaufnahme von drei Millionen Euro für eine Erlebnisgastronomie mit der Begründung abgelehnt hat, dass dieses Finanzierungskonstrukt in Krisenzeiten zu riskant ist." Wenn er diese Investition nun selbst als "unverantwortlich" bezeichne, gelte das laut Lange wohl auch für Grotes Handeln vor vier Wochen. Und für den Plan, nun stattdessen die Musikschule für 2,35 Millionen Euro zu Lasten einer städtischen Gesellschaft zu bauen. Jürgen Lange: "Im Gegensatz zu Oberbürgermeister Grote diskutiert und hinterfragt die SPD vor einer Entscheidung die Problematik."