Grillen kann man eigentlich alles, sagt Carsten Schroedter: "Wir haben Weihnachten in der Familie auf der Terrasse den Grill angeworfen und einen Truthahn gegrillt - schmeckte köstlich." Wer einmal die volle kulinarische Bandbreite des Grillens ausprobiert hat, für den verbieten sich volkstümliche Grill-Varianten: Einen Einmal-Grill in der Tankstelle kaufen und Würstchen schwarzbunt kokeln. Oder Nackensteaks überwürzt auf brandbeschleunigten Eierbrikets quälen und zum sadistischen Finale mit Bier zu übergießen. Schroedter: "Da kochen sie das Fleisch durch, das Bier tropft auf die Kohle, Asche wirbelt auf und legt sich aufs Fleisch - das schmeckt nicht." Gegrillt werden sollte auf komplett durchgeglühter (weißer) Holzkohle aus heimischen Hölzern (kein brasilianisches Tropenholz oder ähnliches). Diese "schnelle Hitze" eigne sich am besten für dicke Fleischstücke (Steaks). Der Gasgrill mache das langsame Grillen für weißes Fleisch - Geflügel oder Fisch - möglich. Und im Kugelgrill lassen sich über einem zwischen die Kohle gestellten Wasserbehälter prima Fruchtspieße oder ähnliches grillen. Barbie-Teammitglied Elmer Hansen aus Henstedt-Ulzburg hat noch einen prima Tipp für die perfekte Marinade: Etwas Coca-Cola, Balsamico, Ketchup und Tabasco verrühren, ein wenig löslichen Kaffee und Honig beigeben - fertig. Wer mehr über Carsten Schroedter und sein Team erfahren möchte, geht ins Internet. (abm)

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