Die FDP hat die Volksinitiative „Pro Noten“ gegründet. Ziel ist, das Schulgesetz so zu verändern, dass in der dritten und vierten Klasse wieder verbindlich Zensurenzeugnisse vergeben werden, ergänzt um schriftliche Aussagen zum Lern- und Leistungsstand der Kinder.

Mit den Noten verschwinde das Leistungsprinzip aus den Klassenzimmern, lautet ein Argument der FDP, Eltern wollten wissen, wo ihre Kinder stehen. „Noten können das gut zeigen“, sagt die bildungspolitische Sprecherin der FDP, Anita Klahn.

Die FDP muss innerhalb eines Jahres 20.000 Unterschriften sammeln, damit sich der Schleswig-Holsteinische Landtag mit dem Vorstoß, den die CDU unterstützt, befasst.