In den Jahren 1869/70 wurde das Haus am Kastanienweg 1 in Bad Segeberg, das heute als Jugendherberge dient, als Armenhaus erbaut.

Mitte der 30er-Jahre fanden hier Schulungen der Kreisführer der NSDAP statt.

Im Mai 1945 besetzen die Engländer das Haus und richten dort die GMSA (German mine searching administration = Minensuchtruppen-Organisation) ein.

Im Jahr 1947 belegt die Berufsschule sieben Räume, zwei Räume werden bereits als Jugendherberge (30 Betten) genutzt.

9. November 1954: Die Stadt Bad Segeberg schenkt das Gebäude dem Deutschen Jugendherbergswerk, Landesverband Nordmark.

1992/93: Umbau, Renovierung, Erweiterung des Hauses kosten 5,5 Millionen Mark.

Mai 1993: Die Jugendherberge wird offiziell „Karl-May-Jugendherberge“ getauft.

Seit Januar 2013 fungieren Mi-Young und René Petzold als Herbergseltern.