Dem Bau des Wohn- und Geschäftsgebäudes am Tarpenufer wurde am Dienstag ebenfalls zugestimmt (37 Ja-Stimmen). Die Linken stimmten mit Nein, die Grünen enthielten sich. Ihre Kritik entzündet sich nach wie vor an der Tatsache, dass in dem Neubau die geforderten 30 Prozent an gefördertem Wohnraum fehlen.

Am Schmuggelstieg wird jetzt ein modernes Geschäftshaus mit 3000 Quadratmetern an gewerblichen Flächen und 41 Wohnungen entstehen.

„Fair Trade Town“ darf sich Norderstedt nun zwei Jahre lang nennen. Die Urkunde des Vereins „TransFair“, der die Förderung des Handels mit der Dritten Welt verfolgt, wurde am Dienstag offiziell der Politik präsentiert. Norderstedt habe eine Vorreiterolle beim Engagement für den fairen Handel.