Mit dem Aids-Virus leben weltweit rund 34 Millionen Menschen. Mit 69 Prozent der Infizierten bilden die Länder des südlichen Afrika ein Zentrum der Epidemie. Global sinkt die Zahl der Neuinfektionen. Im Vergleich zu 2001 haben sich 2011 etwa 20 Prozent weniger Menschen infiziert.

In Deutschland leben nach der aktuellen Schätzung des Robert-Koch-Instituts rund 78.000 Menschen mit Aids. Geschätzt 3400 haben sich im Jahr 2012 infiziert. 2011 waren es rund 100 weniger. 550 HIV-infizierte Menschen starben im Vorjahr. Unter den Infizierten stellen Männer, die Sex mit Männern haben, mit 51.000 die größte Gruppe. Etwa 8400 HIV-Infektionen gehen auf intravenösen Drogengebrauch zurück.