Die erste urkundliche Erwähnung des Kirchspiels stammt aus dem Jahr 1316. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde der Kirchbau in Kreuzform am historischen Ochsenweg errichtet, 1636 kam der Turm hinzu.

Bei der Maria-Magdalenen-Kirche handelt es sich um eine Hallenkirche aus rotem Backstein. 1647/48 wurden Schäden durch Sturm und Blitzschlag repariert. Vom 17. bis 19. Jahrhundert wurde das Aussehen der Kirche immer wieder verändert. Die Südportale wurden geschlossen und neugotische Fenster eingebaut. Hinzu kam der Anbau des östlichen Vorhauses.

1960 erneuerten Arbeiter das südliche Vorhaus und deckten das Dach neu. Die Kirche, mehrere Grabmale und die Granitböschungsmauer gehören zu den eingetragenen Kulturdenkmalen Schleswig-Holsteins.

Seit dem Jahr 2010 ist das Pastorat Amtssitz des Propstes, der für den Südbezirk des Kirchenkreises Altholstein verantwortlich ist. Die Kirche ist für Besichtigungen geöffnet.