Die erste Nachkriegsbürgerschaft in Bremen tagte in einem Schwurgerichtssaal - das alte Gebäude war zerbombt. Am 9. September 1966 wurde das Haus der Bürgerschaft eingeweiht. Die Bürgerschaft ist nur Mieter, Bauherr war die staatliche Bauverwaltung. 1992 wurde das Gebäude unter Denkmalschutz gestellt. Geplant ist eine Grundrenovierung von Sanitäreinrichtungen und Fahrstühlen. 2001 wurde der benachbarte Börsenhof umgebaut und aufgestockt für die Bürgerschaftsverwaltung. 83 Abgeordnete repräsentieren rund 660 000 Bürger der Städte Bremen und Bremerhaven.