Hannover. In der Affäre um die angebliche illegale Wahlkampfhilfe der Wolfsburger Stadtwerke für die CDU hat das Landeskriminalamt Niedersachsen gestern 16 Büros und Wohnungen durchsucht, darunter die Zentrale der Landes-CDU. Ex-Stadtwerkesprecher Maik Nahrstedt, der die Affäre ausgelöst hat, nannte erstmals Namen. Dem Abendblatt liegen Unterlagen vor, die Nahrstedts Angabe stützen, er habe 2002 für den damaligen CDU-Sprecher Olaf Glaeseker Auftragsarbeiten ausgeführt. Glaeseker ist heute Sprecher von Bundespräsident Christian Wulff.