12 583 Menschen, deren Asylanträge rechtskräftig abgelehnt worden sind und die nur noch geduldet wurden, gab es 2009 laut Innenministerium in Niedersachsen. In 1145 Fällen haben die Behörden die Abschiebung eingeleitet, das ist die niedrigste Zahl seit vielen Jahren. Abgelehnte Asylbewerber erhalten gekürzte Hartz-IV-Sätze, das Land erstattet den Kommunen pauschal 4270 Euro pro Person und Jahr, also rund 50 Millionen Euro. Zu wenig, sagen die Kreise.