Verkehrsforscher Prof. Dietmar Otte aus Hannover ist sich sicher: "Der Missstand wird sich ändern." Bis heute sind intelligente Bremssysteme, Fahrassistenzsysteme wie das Elektronische Stabilitätsprogramm ESP, aber auch Warngeräte für zu dichtes Auffahren nicht selbstverständlich in Autos. Und auch die Experten der "Unfallforschung der Versicherer" sind auf der Basis einer britischen Studie über ESP sicher: Bis zu 18 Prozent aller Unfälle könnten mit diesen Helfern vermieden werden. Immerhin: Nach Schweden mit 98 Prozent liegt Deutschland in Europa bei der Ausstattung der Neuwagen mit ESP auf Platz zwei mit 81 Prozent. Faustformel: Je teurer das Auto, um so häufiger ist ESP Standard. (fert)