Wangerooge. Der Zehnjährige hatte zusammen mit seinem Bruder am Strand versucht, einen Tunnel zu graben. Dann kam es zu einem dramatischen Unglück.

Drama an der Nordsee: Ein Junge ist beim Spielen am Strand von Wangerooge verschüttet worden und musste reanimiert werden. Wie die Polizei in Wilhelmshaven mitteilte, ereignete sich das Unglück am Nachmittag des Himmelfahrtstages.

Demnach habe der Zehnjährige zusammen mit seinem 13 Jahre alten Bruder am Oststrand der Ostfriesischen Insel zwei etwa 1,50 Meter tiefe Löcher gebuddelt und dann versucht, diese mit einem Tunnel zu verbinden.

Junge am Strand von Wangerooge verschüttet und muss reanimiert werden

Beim Graben sei der Tunnelbau jedoch eingestürzt und habe den Zehnjährigen vollständig unter Sand begraben. Eltern und zahlreiche Ersthelfer hätten sofort versucht, den Jungen zu befreien. Gemeinsam mit der Feuerwehr sei es schließlich gelungen, ihn zu retten.

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Eine Notärztin und der Rettungsdienst hätten ihn dann erfolgreich reanimiert. Anschließend sei er per Rettungshubschrauber zu einer Klinik auf dem Festland geflogen worden. Zum aktuellen Gesundheitszustand des Jungen konnte die Polizei am Freitagmittag keine Angaben machen.