Lüneburg. Nadine Fischer, Quartiersmanagerin im Lüneburger Sanierungsgebiet Am Weißen Turm, zeigt, wie Aufwertung gelingen kann.

„Ein Stadtteil auf neuen Wegen“ – der Slogan auf dem Infoflyer klingt vielversprechend, nach Zukunft, Innovation und tatkräftigem Miteinander. Tatsächlich hat sich in dem zuvor heruntergekommenen Lüneburger Viertel Am Weißen Turm in den vergangenen Jahren einiges getan, denn das Sanierungsgebiet wird durch das Programm „Soziale Stadt“ gefördert.

Im Laufe der kommenden zehn bis 15 Jahre sollen insgesamt rund 4,8 Millionen Euro investiert werden. Die bisherigen Kosten von 570.000 Euro haben der Bund, das Land Niedersachsen und die Stadt Lüneburg zu gleichen Teilen übernommen. Die verschiedenen Eigentümer sind dabei, die Gebäude aus den 1970er- und 80er-Jahren zu sanieren.