So bewertet Rosemarie Ebeling die vergangene Legislaturperiode im Lüneburger Stadtrat. Die Fragen stellte Elke Schneefuß.

Hamburger Abendblatt: Was war Ihr größter Erfolg in den vergangenen fünf Ratsjahren?

Rosemarie Ebeling: Die Sparkassenfusion zwischen Lüneburg und Hamburg-Buxtehude mit verhindert, und somit die Kundenbetreuung vor Ort, sowie Arbeitsplätze in Lüneburg gesichert zu haben. Dies war, so denke ich, auch im Sinne der meisten Mitarbeiter der Lüneburger Sparkasse. Die ist gut aufgestellt, das bestätigen die letzten Berichte des Vorstands in den Medien.

Hamburger Abendblatt: Was buchen Sie als Misserfolg ab?

Rosemarie Ebeling: Wenn es den gab, habe ich ihn vergessen. Weil ich ein positiv denkender Mensch bin, in die Zukunft schaue und in jeder Hinsicht gute Arbeit leisten möchte.

Hamburger Abendblatt: Wessen Arbeit hat Ihnen im Rat am meisten imponiert?

Rosemarie Ebeling: Allen Mitarbeitern in Rat und Verwaltung muss man ein großes Lob aussprechen. Am meisten imponiert hat mir jedoch die Arbeit der Kämmerin, Frau Lukoschek.

Hamburger Abendblatt: Worüber haben Sie sich geärgert?

Rosemarie Ebeling: Über die hartnäckige Weigerung der Landesregierung in Hannover hinsichtlich des Ausgleichs bei Tariferhöhungen im Lüneburger Theater.

Hamburger Abendblatt: Wie viel Prozent von dem, was Sie sich vorgenommen hatten, ist eingetreten?

Rosemarie Ebeling: Mit meiner Arbeit im Rat bin ich im Großen und Ganzen zufrieden.

Hamburger Abendblatt: Warum treten Sie bei der kommenden Kommunalwahl wieder an?

Rosemarie Ebeling: Ich trete wieder an, weil mir die politische Arbeit Spaß macht, ich mit interessanten Themen konfrontiert werde, und ich weiterhin für ein zukunftsfähiges Lüneburg eintreten möchte.