“Wir haben zusammen mit der BI Tiergartenkamp den Erhalt dieses wichtigen Naherholungsgebiet für den Stadtteil Kaltenmoor durchgesetzt.“

Lüneburger Rundschau: Was war Ihr größter Erfolg während der vergangenen fünf Jahre im Rat?

Andreas Meihsies: Wir haben zusammen mit der BI Tiergartenkamp den Erhalt dieses wichtigen Naherholungsgebiet für den Stadtteil Kaltenmoor durchgesetzt. Auch die Übernahme der Straßenlampen durch die E.on konnte verhindert werden.

Lüneburger Rundschau: Was buchen Sie als Misserfolg ab?

Andreas Meihsies: Nichts, denn wir haben als Grüne Oppositionsfraktion unsere Aufgabe umfassend wahrgenommen, das heißt, kluge Alternativen zur CDU-SPD Mehrheit vorzulegen.

Lüneburger Rundschau: Wessen Arbeit hat Ihnen im Rat am meisten imponiert?

Andreas Meihsies: Die Arbeit unserer Fraktionsneulinge Ariane Mahlke-Voss im Gleichstellungs- und Sozialausschuss und Ulrich Völker im Kulturbereich.

Lüneburger Rundschau: Worüber haben Sie sich geärgert?

Andreas Meihsies: Keine Antwort

Lüneburger Rundschau: Wie viel Prozent von dem, was Sie sich vorgenommen hatten, ist eingetreten?

Andreas Meihsies: Wir haben uns vorgenommen, eine lebendige Fraktion zu sein, die sich weder von der E.on-SPD noch von der Autobahn-CDU den Schneid abkaufen lässt. Das ist gelungen, die Menschen wissen, wofür wir als Grüne-Fraktion in Lüneburg stehen.

Lüneburger Rundschau: Warum treten Sie bei der kommenden Kommunalwahl wieder an?

Andreas Meihsies: Ich trete an, weil ich mit den Lüneburger Initiativen aus dem Bereich der Energiewende für echte Stadtwerke kämpfen will.