Um einen Rückblick auf die vergangene Ratsperiode und eine Vorschau hat die Rundschau alle 42 Ratsmitglieder gegeben.
Die Fragen stellten Carolin George und Elke Schneefuß.
Lüneburger Rundschau: Was war Ihr größter Erfolg während der vergangenen fünf Jahre im Rat?
Hans-Siegfried Körner: Als größten Erfolg werte ich, im Verwaltungsausschuss tätig gewesen zu sein und als stellvertretender Vorsitzender des Bauausschusses viele große Objekte in der Hansestadt erfolgreich eingebracht zu haben.
Lüneburger Rundschau: Was buchen Sie als Misserfolg ab?
Hans-Siegfried Körner: Dass immer mehr Kosten den Kommunen übertragen werden ohne dafür einen finanziellen Ausgleich zu schaffen.
Lüneburger Rundschau: Wessen Arbeit hat Ihnen im Rat am meisten imponiert?
Hans-Siegfried Körner: Die Arbeit von Frau Baumgarten. Sie hat ihr wissen bürgernah umgesetzt und mit dem Gruppen-Partner fair verhandelt.
Lüneburger Rundschau: Worüber haben Sie sich geärgert?
Hans-Siegfried Körner: Über den Parteivorsitzenden der Linken.
Lüneburger Rundschau: Wie viel Prozent von dem, was Sie sich vorgenommen hatten, ist eingetreten?
Hans-Siegfried Körner: 80 Prozent.
Lüneburger Rundschau: Warum treten Sie bei der kommenden Kommunalwahl nicht wieder an?
Hans-Siegfried Körner: Ich trete nicht wieder an, weil Jüngere sich beweisen sollten und ihre Ideen einbringen können. Sie sollen ihre Erfahrungen sammeln. Nach 25 Jahren Politik soll für mich Schluss sein.