Als Ursache für das Feuer Mitte Januar in der Lüneburger Altstadt vermutet die Polizei fahrlässige Brandstiftung.

Lüneburg. Die Ermittlungen laufen jedoch weiter. Ob der Verdacht bewiesen werden kann, ist noch unklar. Der Brand in dem Wohnhaus Auf der Altstadt 32 hatte rund 60 000 Euro Schaden verursacht und das Gebäude unbewohnbar gemacht.

"Wir konnten einen technischen Defekt ausschließen", sagte Polizeisprecher Kai Richter gestern der Rundschau: "Es geht in Richtung fahrlässige Brandstiftung." Ob die Ermittler dem Mieter jedoch etwas mit Sicherheit nachweisen können, steht laut Richter derzeit nicht fest. Gegenüber der Polizei hatte der Betroffene ausgesagt, sich die Flammen nicht erklären zu können.

Am Montag, 17. Januar, waren 48 Feuerwehrleute zu dem Zimmerbrand in die Altstadt ausgerückt. Personen wurden nicht verletzt.