Sogenannte Raufunfälle an allgemeinbildenden Schulen sind im Zeitraum zwischen 2000 und 2007 um rund ein Viertel zurückgegangen.

Rund 60 Prozent aller gemeldeten Raufunfälle entfallen laut aktuellen Statistiken auf die Altersgruppe zwischen elf und 15 Jahren.

Die meisten Unfälle passieren während der Pausen. Die am häufigsten betroffene Schulart ist nach wie vor die Hauptschule. Hier werden jährlich rund 30 Raufunfälle auf 1000 Schüler gemeldet, in Gymnasien nur sechs.

Die Hauptschulen haben in den vergangenen sieben Jahren den deutlichsten Rückgang bei Raufunfällen zu verzeichnen: 2000 gab es noch 47 Raufunfälle pro 1000 Schüler.