"Lüneburg unter dem Hakenkreuz" heißt der Stadtrundgang, den die Geschichtswerkstatt Lüneburg am heutigen Freitag anbietet. Der etwa 60-minütige Rundgang führt an Orte in Lüneburg, die in der NS-Zeit eine wesentliche Rolle gespielt haben. Treffpunkt ist um 16 Uhr die Geschichtswerkstatt, Heiligengeiststraße 28. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Um 19 Uhr tragen Mitglieder des VVN-BdA in der VHS, Haagestraße 4, ihre Forschungsergebnisse über die Gestapo Lüneburg vor. Es wird über die Täter und Opfer dieser politischen Polizei berichtet. Auch hier ist der Eintritt frei.

Im Scala-Programmkino wird am Sonntag, 29. Januar, um 17 Uhr der Film "Endstation Seeshaupt" gezeigt. Die Dokumentation zeigt die Irrfahrt eines Todeszuges im April 1945 mit ungefähr 4000 KZ-Häftlingen quer durch Bayern. Im Anschluss ist ein Publikumsgespräch mit Manfred Messer und Peter Asmussen vom VVN-BdA geplant.