Doppelte Kosten im Vergleich zum Vorjahr hat Lüneburg mit dem zurückliegenden Winter. Entsprechende Zahlen legte der Betriebshofleiter Ralf Dibowski dem Wirtschaftsausschuss vor. 90 Mitarbeiter fuhren 133 Einsätze, das sind zweimal so viele wie im Vorjahr.

5300 Überstunden machten die Mitarbeiter vom Betriebshof. Die Personalkosten liegen um 200 000 Euro höher als sonst, die Sachkosten für Salz, Sand und Sole um 221 000 Euro. Insgesamt wird der Winterdienst laut Stadtkämmerin Gabriele Lukoschek rund 800 000 Euro kosten.

Stabile Gebühren wird es laut Stadtkämmerin trotzdem geben. Denn in dem Topf für den Winterdienst hatte sich durch die milden Winter in den Jahren zuvor ein Überschuss von rund einer Million Euro angesammelt. Sonst hätte dies zur Gebührensenkung geführt.