Die Krise bietet die einmalige Chance, dass sich ein pralles Füllhorn über die Region ergießt. Mittel aus dem Konjunkturpaket II fließen in Millionenhöhe in den Ausbau und die Sanierung der Schulen.

Investitionen, die zwar in Zeiten leerer Kassen schmerzen, weil die Schulträger wie Stadt und Landkreis bei den Arbeiten an ihren Schulen um eine finanzielle und meistens über Kredite finanzierte Eigenbeteiligung nicht herumkommen. Doch unterm Strich bringen die Investitionen sinnvolle Wohltaten. Die jungen Menschen und deren Bildung profitieren, weil die Schulen, in denen sie täglich unterrichtet werden, modernisiert werden. Doch damit nicht genug: Auch das Handwerk in der Region hat etwas von den Schulsanierungen. Es ergattert zahlreiche Aufträge, die sicherlich das Überleben vieler Betriebe und deren Arbeitsplätze sichert. So gesehen sind das Investitionen mit einem doppelt positiven Effekt.