Die EU schüttet ihr Füllhorn aus: 63 Millionen Euro, zuzüglich 22 Millionen Euro an Landesmitteln - das ist eine beeindruckende Fördersumme. Arbeitsplätze sollen damit geschaffen werden - auch dagegen wird sich keiner wehren.

Beim Erstkontakt mit dem Wunderding "Inkubator" blieben dennoch viele Unternehmer aus der Region zurückhaltend. Der Grund: im Raum Lüneburg dominiert der Mittelstand. Wer da ein Netzwerk aufbauen will, muss die Sprache der Menschen sprechen, die hier Arbeitsplätze schaffen. Was es bringt und was es kostet - das müssen die Mittelständler zuerst einmal wissen, bevor es losgeht. Im Anschluss an den Erstkontakt mit dem Inkubator war vielen noch nicht einmal klar, wie die ganze Sache eigentlich funktioniert. Der Inkubator braucht offenbar noch mehr Bodenhaftung, damit er bei seiner Zielgruppe auch wirklich landen kann.