Am Freitag waren Polizei und Vertreter des Veterinäramtes des Landkreises Harburg wieder auf dem Zuchthof von Peter W. in Schätzendorf.

Schätzendorf. Wie berichtet, waren am Mittwoch in unmittelbarer Nähe des Hofes vergrabene Pferdeknochen gefunden worden. Tierschützer verdächtigen W., tote Pferde illegal vergraben zu haben.

"Bei dem Tierkadaver deutet alles auf ein Fohlen hin. Obwohl das verendete Tier nicht weit von der Weide des Betriebes liegt, dessen Tierhaltung beanstandet wurde, ist eine Zuordnung zu einem Halter derzeit nicht möglich", so Georg Krümpelmann, Sprecher des Landkreises Harburg.

Vorwürfe gegen das Veterinäramt, Hinweisen auf Tierquälerei aus dem Ort nicht nachgegangen zu sein, wies er zurück. Im vergangenen Jahr seien sowohl eine Tierärztin als auch ein für den Tierschutz zuständiger Mitarbeiter zweimal bei dem Halter Peter W. gewesen und hätten konkrete Anordnungen für die Haltung der Pferde auf dem Hof erteilt.