Alarmstufe rot auf den grünen Wiesen: Das giftige Jacobskreuzkraut breitet sich zunehmend aus, bedeutet eine Gefahr für Weidetiere und Menschen.

Schuld an dem Dilemma seien einerseits der Klimawandel und andererseits eine ökologisch-nachhaltig Bewirtschaftung der Felder und Wiesen. Aber worin besteht denn die Alternative? Sollen wir ernsthaft auf nicht minder gefährliche Herbizide zurückgreifen im Kampf gegen das böse Kraut? Hoffentlich nicht. Durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wird das Problem nicht gelöst. Denn Herbizide machen nicht nur dem Jacobskreuzkraut das Leben schwer. Auch andere Pflanzen werden vernichtet, es droht ein Arten-Kahlschlag. Es führt dazu, dass aus vielfältigen Wiesen reine Grasflächen werden. Mit entsprechenden Folgen für die Fauna. Fazit: Ein Risiko gibt es immer. Und ob Herbizide im Brot wirklich gesünder sind als Spuren vom Jakobskreuzkraut, bleibt fraglich.