Laut Langnese Honig melden alle Rohstoff-Regionen für Honige aktuell weiter steigende Preise, die auch auf witterungsbedingte Ausfälle der Honig-Ernte zurückgehen. Deshalb vermutet man auch bei Langnese, dass die Preise für Honig weiter steigen, zumal auch die Nachfrage wächst. Langnese Honig sei stark abhängig von der jährlich unterschiedlich ausfallenden Honigernte und dem Angebot des Marktes.

Der deutsche Bedarf könne nur zu 20 Prozent aus in Deutschland produziertem Honig gedeckt werden. Folglich müssten 80 Prozent des Honigs importiert werden.

Das Unternehmen bezieht seinen Honig daher aus EG-Ländern wie Spanien, Portugal und Ungarn, die beispielsweise auch den Verbraucherschutz und die Agrarpolitik teilen, sowie nicht-EG-Ländern wie Mexiko. Unabhängig von der Herkunft werden Qualität und Geschmack permanent kontrolliert.

Unterschiedliche Honige aus weltweit anerkannten Honig-Regionen und -Ländern werden zu Sorten komponiert. Aufgrund der wechselnden Ernteerfolge in den einzelnen Gebieten, werden die Honige immer wieder neu zusammengestellt.

Der Sprecher betont: "Langnese Honige sind durch mögliche Einfuhrverbote, bedingt durch die in der EU nicht zulässige Gen-Technik, nicht betroffen. Allerdings verknappt diese Diskussion weltweit zusätzlich das Angebot."