Natürlich weiß Frank Grimm jetzt schon, was in den nächsten zwölf Monaten bei ihm die Kassen klingeln lassen könnte. Hier kommen seine Tipps:

Der Filmreigen beginnt gleich zwei Tage vor Valentinstag mit der Verfilmung des Romans von E.L. James, "50 Shades of Grey". Der Streifen bildet den Auftakt zu einer erotischen Trilogie um Sadomaso-Sexpraktiken zwischen einem Milliardär und einer Studentin. Alle drei Buchteile verkauften sich in Deutschland 5,7 Millionen Mal. Mal sehen, ob die filmische Adaption da mithalten kann. Schon weit vor dem Kinostart am 12. Februar hat das Kino viele Anfragen - "insbesondere von Frauen", sagt Grimm.

Weiterhin dürften diese Filme gut laufen - es sind vor allem Fortsetzungen: Sicher wird der nächste Teil der deutschen Lehrer-Klamotte "Fack ju Göhte II" (10. September) mit Frauenschwarm Elyas M'Barek ein Hit. Das Rennaction-Sequel "Fast & Furious 7" (2. April) besitzt insofern eine tragische Randgeschichte, weil Hauptdarsteller Paul Walker während der Dreharbeiten privat bei einem Autounfall tödlich verunglückte. Walker wurde in den restlichen Filmszenen von seinen beiden jüngeren Brüdern gedoubelt.

Auch dieses Sci-Fi-Drama hat hierzulande viele Fans: Für den 19. November ist "Die Tribute von Panem IV - Mockingjay II" mit Oscar-Preisträgerin Jennifer Lawrence angekündigt. Auch das nächste Agenten-Abenteuer von James Bond in "Spectre" (9. November) dürfte zum Erfolg werden. Dieses Mal spielt kein Geringerer als der Deutsch-Österreicher Christoph Waltz ("Inglorious Basterds") den Gegner von 007-Mime Daniel Craig. Und dann wäre da noch ein persönlicher Favorit von Frank Grimm: "Star Wars: Das Erwachen der Macht" (17. Dezember). "Mit den Episoden vier bis sechs bin ich aufgewachsen, habe sie damals während einer Klassenreise gesehen. Da freue ich mich jetzt schon drauf, weil alle alten Schauspieler wieder dabei sind."