"Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bitten den Lauenburgischen Kreistag, die begonnene Diskussion des Kirchenkreises Lübeck/Lauenburg, des Lauenburgischen Kunstvereins und des Heimatbund und Geschichtsvereins Herzogtum Lauenburg in Zusammenarbeit mit den Künstlerinnen und Künstlern sowie den Jugendgruppen, den Menschen mit Behinderungen, Schulen und Archiven des Kreises im Rahmen des Seminars und der Projektarbeiten über 'Unbequeme Denkmäler' aufzunehmen.

Die gewünschte Unterstützung hat die Zielsetzung zu klären, ob die Errichtung eines zentralen Erinnerungs-, Denk- oder Friedensmals für den Kreis politischer und gesellschaftlicher Wille ist. Es soll in diesem Kontext ein Konzept zum pädagogischen Umgang mit allen Denkmälern erarbeitet werden und die Projekte des Seminars sollen Teil eines möglichen Friedensdenkmales werden. Dies sollte mit einem jährlichen Etat sichergestellt werden."