WVS-Messe: Mehr als 10 000 Gäste besuchten die Wirtschaftsschau - 154 Aussteller sind ein neuer Rekord

Die Hallen an der Buschkoppel leeren sich schnell: Bis Mittwoch müssen alle Stände und Zelte abgebaut, die Teppiche entfernt und die Böden gereinigt sein. Die ersten Aussteller hatten bereits unmittelbar nach dem Ende der 18. WVS-Messe am Sonntagabend mit dem Abbau begonnen. Andere ließen sich Zeit, darunter auch der WVS-Vorsitzende Uwe Krützmann: Der Schuhhändler hatte an seinem Stand einen Oldtimer geparkt und musste gestern warten, bis Raumausstatter Kai Jacobs seinen Stand vor der großen Hintertür abgebaut hatte.

Herr Krützmann, wissen Sie schon, wie viele Gäste die WVS-Messe diesmal besucht haben?

Krützmann:

Nein, das kann auch noch einige Zeit dauern, bis wir das Ergebnis haben. Es gab drei Eingänge, dazu noch einen Kartenvorverkauf. Vor allem fehlt uns jetzt schlicht die Zeit zum Ausrechnen: Nach einer Woche Aufbau und dem Messe-Wochenende müssen sich alle Helfer jetzt zunächst einmal wieder um ihr eigenes Geschäft kümmern. Ich gehe aber von mehr als 10 000 Besucher aus.

Wie sah es mit den Ausstellern aus?

Wir hatten 154 Aussteller. Das ist ein Rekord!

Was auffiel: Es gab viele Gemeinschaftsstände.

Zum einen spart man so Standgebühren, zum anderen ist es aber auch ein Ausdruck der guten Stimmung innerhalb der Wirtschaftlichen Vereinigung und ihrer Mitglieder. Und es ist auch ein Garant für den Erfolg der Schau. Nach außen wirkt die WVS-Messe sehr professionell, gleichzeitig geht es aber intern sehr familiär zu: Man hilft sich gegenseitig.

Gibt es noch etwas zu verbessern?

Ja, aber das sind nur Kleinigkeiten. Anders als unsere Mitbewerber in den anderen Städten schildern wir die Parkflächen aus. Vielleicht sollten wir auch noch die Fußwege zur Buschkoppel markieren. Eine weitere Anregung ist, vor jeder Halle zur besseren Orientierung einen Belegplan auszuhängen, damit sich die Besucher besser orientieren können.