Schwarzenbek (bz). So einen Andrang hat es in der Stadtvertretung selten gegeben.

Gut 150 Schwarzenbeker Jugendliche und Erwachsene machten ihrem Unmut über Pläne deutlich, Räume der Grund- und Gemeinschaftsschule für eine Erweiterung der Kita "Traumland" zur Verfügung zu stellen. Drei zehnte Klassen wären von den Umbauplänen betroffen, würden zu "Wanderklassen". Gremien der Schule waren dazu nicht befragt worden. Am Ende ruderte die Politik zurück: Das Konzept übersehe die Beteiligten, hieß es. Gemeinsam soll nun an einer Lösung gearbeitet werden.