Schwarzenbek (cus). Mehr als 2000 Zwangsarbeiter, vorwiegend aus der Sowjetunion, aber auch als Polen, Belgien, Frankreich und dem Baltikum, lebten zwischen 1939 und 1945 in vier Lagern im Stadtgebiet.

Das größte befand sich an der Grabauer Straße. Wenn dort nun ein Gewerbegebiet entsteht, soll ein Gedenkstein oder eine Plakette an die Zwangsarbeiter erinnern, so der Wunsch des Heimatbund und Geschichtsvereins.