Schwarzenbek (cus). “Stoppt Bahnlärm“ steht in roter Schrift auf den knallgelben Plakaten, die heute entlang der Ausfallsstraßen aufgestellt werden.

Mit den knapp 50 Aufstellern macht die im vergangenen Sommer gegründete "Bürgerinitiative gegen Bahnlärm" ihren Protest sichtbar. Die Plakatierung ist die augenfälligste Aktion der Bürgerinitiative um Gerda Matzat und Ingeborg Salewski, aber nicht die einzige: Nach Resolutionen der Stadtverordnetenversammlung und des Kreistags hat die BI jetzt eine Petition an den Deutschen Bundestag gerichtet. Ihre Forderung: Beidseitige Schallschutzwände und als Sofortmaßnahme eine "Langsamfahrstrecke" im Stadtbereich.