Die Wurzeln der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" gehen auf den umstrittenen US-amerikanischen Prediger Billy Graham zurück, der in den 1960er-Jahren auch in Deutschland wirkte. Damals entstand auch die christlich-evangelikale Zeitschrift "Entscheidung". Als diese 1996 erstmals zu "Weihnachten im Schuhkarton" aufrief, gingen 1600 Pakete in der Berliner Redaktion ein. 2001 wurde ein Trägerverein (www.geschenke-der-hoffnung.org) gründet, der sich seit 2003 jährlich für das Spendensiegel des Deutschen Zentralinstitutes für Soziale Fragen (DZI) überprüfen lässt. Im vergangenen Jahr wurden allein in Deutschland 445 898 Pakete gespendet, die in Osteuropa verteilt wurden.